Predigten zum Anhören und Lesen

Seit 22. November 2020 gibt es die Sonntagspredigt auf unserer Homepage nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Anhören. Dafür wurde die Rubrik „Gottesdienste zum Nachhören und Nachlesen“ eingerichtet, in der die Predigt als Audio- und Textdatei zum Download zur Verfügung steht.

Mögen die Predigten Ihnen während der Coronapandemie Zuversicht und wertvolle Impulse schenken!

https://www.die-reformierten.at/index.php/gottesdienste-zum-nachhoeren

15.11.2020 Sonntag

Lesung: Mt13,1-23

Predigttext: Hiob14,1-17

Hiob ist am Boden. Er leidet vielfältig. Seine ganze Familie ist gestorben, seine Tiere, sein Haus, das Vermögen ist auch weg. Er klagt Gott an und drückt seine Enttäuschung, Ohnmacht und Leid aus.

Ja liebe Gemeinde. In der alttestamentlichen Weisheitsliteratur gibt es Platz nicht nur für Schönheit, und Sehnsucht um Nähe und Liebe zu erleben, wie im Hohelied, oder Platz für Weisheiten von Salomo, sondern auch für Trauer und Leid, Verzweiflung und Fragen.

Die Bibel spiegelt das Leben des Menschen wider, sowohl mit dem Schönsten und Schwersten.

Und gerade jetzt lesen wir über Hiob, der keine Hoffnung hat. Und drückt aus, wie Menschen vergehen, ohne Hoffnung.

Natürlich können manche auch fragen, passt es zu unserer christlichen Sicht, Leid und Trauer und Bitterkeit auszudrücken?

Ich glaube es muss in unserer Kultur und Gesellschaft auch solchen Gefühlen ein gewisser Raum gegeben werden. Dass wir auch über solche Gefühle, solche Ereignisse des Lebens sprechen können. Es soll kein Tabu sein, und nicht tief unterdrückt und verdrängt sein. Es scheint sogar heutzutage bewiesen zu sein, dass die Verdrängung negativer Gefühle mit einigen Krankheiten zusammenhängt.[1]

Einen anderen Blick auf diese Problematik möchte ich von einem berühmten ungarischen Dichter einholen, der in seinem Gedicht: Terek (Räume) aus dem Jahr 1974 die Hölle als einen Ort beschreibt, wo man nicht sprechen darf bzw. nicht sprechen kann. Demgegenüber ist der Himmel frei.[2]

Also hoffentlich können wir darüber sprechen, was mit uns als Einzelnen und als Gesellschaft los ist. Es ist heilsam.

Über die eigenen Sachen genauso wie über ethische Probleme heute, wie der Triage[3], Sterbehilfe oder das traurige Ereignis des Terroranschlags in Wien.

Es ist gut darüber zu reden miteinander, aber natürlich stellt sich die große Frage: Mit wem? Hiob klagt Gott an, aber spricht nicht nur zu ihm, sondern auch mit seinen Freunden. Elifas, Bildad, Zofar, und Elihu. Hiob hat auch Menschen neben ihm, mit denen er sprechen kann über seinen Zustand. Wo er seine Seele ausgießen kann. Auch wenn die Antworten von Freunden nicht immer am hilfreichsten sind.

Aber liebe Gemeinde, für mich ist es ein schönes Symbol, das auch zeigt, dass wir mit manchen Menschen eine vertrauliche Beziehung haben, sodass wir dann über unsere Sachen sprechen können. Ich hoffe, dass Christentum bietet auch solche Räume an. Räume, wo Menschen auch vertraulich sein können. Räume und Kultur des Glaubens, die uns in diese Richtungen formen. In die Richtung des gegenseitigen Vertrauens und Verantwortung.

Wenn wir dazu anknüpfend auf unsere Lesung schauen, dann merken wir das Gleichnis des Sämannes. Wo die Samen überall hingeworfen sind, und auf guten Boden wachsen sie heraus, und tragen ihre Früchte. Und so tragen wir sie auch. Je nach unserer Begabung. Es kann auch eine Frucht sein, dass andere uns vertrauen und auch umgekehrt.

Weil wir auch auf beiden Seiten in unserem Leben stehen können. Auf dem Boden, traurig und mit Klage, oder auf der anderen, wenn wir zuhören, wenn wir mit den anderen sprechen, weil wir für den anderen vertrauenswürdig sind.

Viele Früchte können wachsen in uns, und durch uns, aber ich will eine noch aufheben. Nämlich die Hoffnung. In unserem Predigttext lesen wir Hiobs Rede, ohne Hoffnung.

Ich will nicht spoilern liebe Gemeinde, aber einerseits am Ende des Hiob Buches wird die Lage anders sein. Und es lohnt sich das mal anzusehen.

Andererseits wusste Hiob damals noch nichts von Christus. Und über die Hoffnung durch die Auferstehung.

Aber wir heute schon. Wir wissen über Christus Bescheid, und was er getan hat. Welche Hoffnung er dem Menschen geschenkt hat. Und ich glaube, diese Hoffnung ermöglicht uns auch einen Raum des Vertrauens und Freiheit. Um sprechen zu können, und erhört zu werden. Amen.

 

[1] https://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/die-macht-der-verdraengung.html 14.11.2020

[2] Pilinszky János: Terek In: Kráter, 1974-75, Pilinszky János összegyűjtött versei http://mek.oszk.hu/01000/01016/01016.htm#h3_170 14.11.2020

[3] Ulrich Körtner: Die ethischen Dilemmata der Triage https://science.orf.at/stories/3202857/ 14.11.2020

2020.10.31 Reformációi Istentisztelet / Reformationsgottesdienst 31.10.2020

Lectio: Zsoltárok / Psalm 46

Textus: Mt10,26-31

Szeretett Testvérek, a reformáció s annak ünneplése kapcsán nagyon sok mindent fel lehet eleveníteni. S nagyon sok irányban lehet gondolkodni. Hiszen a reformáció nemcsak a hit megújulását eredményezte, hanem a társadalomban is rengeteg változást hozott.

Amivel csak azt akarom mondani, hogy hasznos és fontos lépcsője volt ez az egyház, s a társadalom változásának. Hála legyen érte. Ugyanakkor azt is látni kell, hogy sok sok feszültség, öldöklő konfliktusok is létrejöttek. Elég csak a 30 éves háborúra vagy az inkvizícióra gondolnunk. Félelmetes idők, de mégis a reformáció hívei szerették volna megélni a hitüket, s továbbvinni azt, amit hallottak, azt a hitet, amely igyekszik mindig visszatérni a Bibliához és onnan meríteni. S ezt elmondhatjuk helyben is. Hiszen a gyülekezetünk a reformáció óta létezik, aktív, a templomot is olyan időben építették amikor nagy küzdelem kellett ahhoz, hogy egyáltalán megvalósuljon a templomépítés. Azaz talán elmondhatjuk, hogy a felsőőri reformátusok bátrak voltak. Nem féltek.

De vajon hol tartunk ma? Éppen a héten írtam egy kis összefoglalást az ökumenéról, a keresztyén egyházak egységtörekvéséről, s arra gondoltam, hogy igen, egy család vagyunk, még ha nem is értünk mindenben egyet. De tisztázni kell azt, hogy mi merre és hány méter. Hiszen rosszul esik, mikor a Nagypéntek státusza megváltozik, és sérül a vallásgyakorlás. Rosszul esik, mikor nem úgy tekint ránk a nagyobb, a másik felekezet, mint testvérre. De hála Istennek mára már talán az emberek nagy többségében nem ez a fajta lelkület uralkodik. Legalább is én bízom ebben. Bízom benne, hogy ha különböző hagyományokbóll jövünk, de mégis megvallhatjuk a saját hitünket. Mégis rá mutathatunk arra, hogy a reformáció nemcsak egy egyszeri esemény. Hanem mindig rá kell kérdeznünk, hogy merre tart az egyház, hogy miként is állunk s haladunk. Bátran tudni kell ezzel a kérdéssel mit kezdeni.

A mostani igeszakaszunkban is erről szól Jézus a tanítványoknak. Ne féljetek az emberektől, azoktól, akik üldözni fognak titeket. Istent féljétek. Foglalhatnánk össze. Üldözést talán még itt Ausztriában nem élünk meg, de a világ számos pontján igen. Félelemből viszont van éppen elég. Nemcsak a Covid miatt, hanem sok olyan más félelmünk is van, amelyek az életünk elvesztésével, földi létünk végességével és elmúlásával kapcsolatosak.

Viszont a jézusi útmutatás arra irányul, hogy a testünk tönkre mehet, elveszhet, de a lelkünket, ami életünknek nagyon fontos része, nos azt nem vehetik el, hogyha az Istent féljük. S tudom, hogy talán furcsa ez az szó. Félni az Istent. De itt ne arra gondoljunk, hogy valaki rettegve, vagy félve kell jöjjön a templomba. A görög szó, amely ezt jelöli az a fobeó amit szoktunk fóbiaként is emlegetni. De a jelentései között nemcsak a félelem és az ijedtség van, hanem a tisztelet és a hódolat is.[1]

S mi most itt Istentiszteleten vagyunk. Ahol nem félelemmel s annak a lelkével kívánunk reformációt ünnepelni. Hanem olyan lelkülettel, ahol tisztelhetjük az Istent. S épülhetünk az Ő igéje által. Azaz az emberektől, földi rendszerektől nem kell félnünk. Viszont Istent tiszteljük.

 

 

Liebe Schwestern und Brüder in Christus! Wir sollen uns also nicht vor Menschen fürchten. Eher sollen wir Respekt gegenüber Gott haben, weil nämlich fobeó, das griechische Wort nicht nur Angst, sondern auch respektvollen Umgang bedeutet.

Natürlich lesen wir hier auch über das Verderben in der Hölle, aber ich finde hier ist es auch wichtig, dass wir uns ein bisschen mit den Bildern beschäftigen, warum wir uns Hölle und Feuer so vorstellen. Im griechischen Neuen Testament steht hier das Wort geenna, was ursprünglich eine Talschlucht neben Jerusalem war. Tal der Söhne Hinnom. Dort passierten im Alten Testament bestimmte kultische Opfern, weshalb das Tal ein schlecht angesehener Ort war. Und dieser Gedanke wurde so weitergegeben, sodass in den Zeiten von Jesus das Tal als Ort der Strafen nach dem Jüngsten Gericht galt.[2]

Warum ist es wichtig dies zu bedenken? Wir drücken unseren Glauben auch mit unseren Begriffen aus. Und wir versuchen auch nachzugehen, was wir unter bestimmten Begriffen verstehen. Es gehörte schon bei der Reformation zu einem wichtigen Punkt.

Aber wir wollen auch weitergehen, und einen anderen Aspekt unseres Predigttextes bedenken. Nämlich: Unsere Haare auf dem Kopf sind alle gezählt. Also Gott rechnet mit uns. Was für eine Erfahrung und Gefühl. Gott, der ewige, unendliche, rechnet mit mir. Gott ist mit mir. Ich zähle. Ich bin wertvoll vor dem Angesicht Gottes.

Liebe Gemeinde, ich weiß wohl, in vielen Ländern, und in vielen Gedankensystemen zählen das menschliche Leben und die Existenz nicht. Oder sehr wenig. Wie oft sehen wir, dass Diktatoren unzählig viele Menschen töten oder missachten lassen. 

Aber für Gott zählen wir. Alle. Und dieser Gedanke ist auch sehr stark im Protestantismus. Wir können die Bibel in unserer eigenen Muttersprache lesen. Also Gott kann uns durch sein Wort persönlich ansprechen. Wir haben eine synodale und presbyteriale Kirchenleitung, also die Mitglieder der Gemeinde sind mitbeteiligt bei gewissen Entscheidungen.

Und ein sehr wichtiger Grundgedanke, ein reformatorisches Prinzip zeigt uns auch: Sola Fide, also allein durch den Glauben; dass wir unsere eigene Gottesbeziehung pflegen können durch den Glauben. Weil Gott uns achtet, weil für ihn sind wir wichtig. Anders ausgedrückt, wir sind wertvoll. Und diese Aussage, liebe Schwestern und Brüder, scheint mir unfassbar wichtig zu sein.

In der theologischen Ethik versuchen wir nämlich mit schwierigen Fragen umzugehen, und Orientierungen zu geben über das gute, vor Angesicht Gottes gerechte Handeln. Einfacher gesagt: manchmal stellen wir uns die Frage: Was soll ich tun? Und diese Frage ist nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftliche Frage. Weil unsere Taten und unsere Entscheidungen gewisse Folgen haben.

Gerade eben erleben wir eine große Diskussion in Österreich und Debatte über die Sterbehilfe. Und europaweit über die Frage des Schwangerschaftsabbruches. Schwierige Fragen, wo die Argumente sehr unterschiedlich sein können. In der theologischen Ethik holen wir aber immer das Argument über die Würde des Menschen hervor. Denn jeder Mensch zählt vor Gott. Jeder Mensch ist wertvoll, und nicht wegen des Kontostandes, oder wegen der Abonnierenden auf irgendwelchen sozialen Medien. Der Mensch ist wertvoll, aber nicht wegen einer besonderen Leistung. Der Mensch ist wertvoll, weil er als Ebenbild Gottes geschaffen wurde. Der Mensch ist wertvoll in sich selbst. Und das ist der Grund für die Würde des Menschen, laut unserer christlichen Meinungen.

Und diese Würde hat auch ein ungeborenes Kind genauso, wie ein Mensch, der am Ende des irdischen Lebens ist.

So liebe Gemeinde, wir sind wertvoll und würdig durch Gott und sein schöpferisches Handeln. Ehre sei Gott dafür. Lasst uns dankbar sein für diese Würde. Und wenn wir an dieser Würde und Dankbarkeit teilhaben, dann wird die Reformation hoffentlich nicht nur als ein Ereignis im 16. Jahrhundert gelten, an welches wir gedenken, sondern als etwas, das uns heute noch bewegt, beschäftigt und formt.

Seid dankbar und mutig, fürchtet euch nicht, und achtet den Wert des Menschen, aus Gott und seinem Handeln heraus. Amen.

 

 

[1] Dr. Varga Zsigmond: Újszövetségi Görög-Magyar szótár, Kálvin Kiadó, Budapest, 1996, 989.

[2] https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/hinnomtal-1/ch/59b87ce5519be60dc6e84f8c036c8358/

2020.11.08. Vasárnap

Olvasmány: Mt5,1-12

Alapige: 1Thessz 5,1-11

Szeretett Testvérek.

Vég időkről, és apokaliptikus víziókról sokszor van úgy szó, hogy valamilyen krízis van az emberek között, s aztán elkezdenek erről beszélni.

S talán manapság is erősödnek ilyen hangok, amikor békességről és biztonságról beszélünk, aztán egy radikális terrorista elkezd lövöldözni Bécs belvárosában. Mi azonban protestánsok józanul kezeljük ezeket az eseményeket. Nem a világ végét várjuk. S nem a rettegéssel nézünk előre, hiszen a világosságot, Isten világosságát keressük, s afelé szeretnénk haladni.

Éppen ezért hiszem azt, hogy nem spekulálnunk kell arra nézve, hogy egy világjárvány és belpolitikai feszültségek között, akkor most esetleg itt lenne a végső idő, s Krisztus visszatérése. Mert mi a világosság felé törekszünk. Az Isten világossága felé.

S persze ebben a világosságban több is van, mint csak a földi lét. Hiszen sok mindenre utal a keresztyén hit, amely ezen a világon túl van. De ebben a földi valóságban, a földi létben is a világosságot keressük. Azaz, hogy két lábbal a földön állva, tisztán lássunk, s hogy ne a pánik, e félelem vagy a gyűlölet motiváljon és serkentsen minket. Hanem józanul és éber módon keressük az Isten világosságát.

Hogy miért is kerül ez elő itt? Nos kedves Testvérek a Thesszalonikai gyülekezet, akiknek írja a levelet a szerző, egy ókori kikötővárosban él. Ahol az akkori világ számos világnézete, vallása, és egy kikötővároshoz méltóan bizonyára erőteljes éjszakai élet uralkodott. Erre utal az is, hogy régészeti és irodalmi emlékek is utalnak arra, hogy olyan kultuszok léteztek a városban, mint Szarapisz, Izisz, Dionüszosz, vagy a Kabarok.[1]

S hogy csak egy példát említsünk, a Dionüszosz kultusz ismert volt arról, hogy erőteljesen extázisban, önkívületi állapotban vannak az emberek, akik ettől vártak egyfajta megváltást. S az ilyen önkívületi állapotba kerülés volt a cél, például alkoholfogyasztással, vagy más praktikákkal. [2] Azaz a keresztyén gyakorlattal szemben nem annyira az elcsendesülés, a meditatív befelé forduló és önvizsgáló józanság, hanem éppen ellenkezőleg, a gátlások nélküli, és korlátok nélküli féktelen duhaj lét a cél.

Ezt látva, ilyen gyakorlatokat észre véve joggal félti az apostol ezt a fiatal, szinte alig megalakult gyülekezetet Thesszalonikában, akik várják Krisztus második visszajövetelét.

S az apostol azt javasolja, hogy vegyék magukra a hit és a szeretet páncélját, és mint sisakot az üdvösség reménységét.

Milyen furcsa kép. Hiszen sisakot és páncélt olyanok vesznek fel, akik csatáznak, akik harcolnak. De hogy a hit meg a szeretet, mint páncél, az üdvösség mint sisak?

Nos mindegyik védekezésre szolgál. S ha jobban bele gondolunk, mégiscsak valóban úgy van, hogy a hit és a szeretet meg az üdvösség reménysége is védenek minket, manapság is. Megvédenek minket attól, hogy önkívületi állapotba kerülve keressünk megváltást, vagy a valós világból menekvést, megvédenek minket attól, hogy ilyen állapotban olyat tegyünk, aminek végzetes következményei vannak. Például megvédenek minket attól, hogy egy világjárványra csak legyintsünk s ne érezzük feladatunknak az óvintézkedések betartását, de megvédenek minket talán attól is, hogy radikalizálódjunk, s más emberekben kárt tegyünk.

Mert a szeretet, a hit és az üdvösség reménysége nem támadó fegyverek, hanem szellemi, és lelki védelem. S így folytatja az apostol is: Isten nem haragra rendelt minket, hanem Krisztus általi üdvösségre.

Mennyire más perspektíva ez? Mennyire más látásmód. Mennyire más az a fajta közösség, gyülekezet, aki így tud látni, aki így tud fordulni a másikhoz.

S ezzel is záródik az igeszakaszunk, hiszen arra buzdít Pál, hogy vígasztaljátok egymást, s egyik építse a másikat ahogyan teszitek is.

S ezt úgy hiszem mi is magunkkal vihetjük. A jelenkorban. A hit a szeretet páncélja, az üdvösség reménységének sisakja, az a fajta lelki, szellemi tartás és védelem, amely akkor is vígasztal hogyha terrortámadás van Bécsben, vagy ha világszinten járvány van, vagy ha hajmeresztő dolgokkal, s foggal körömmel próbálják némelyek a megszerzett hatalmat megtartani, vagy elvenni.

Mert mi másként látunk, hiszen van reménységünk, hogy bár az embernek adatik sok felelősség és döntés bizonyos kérdésekben, de a legvégső hatalom az Isten kezében van. S hogy amit hiszünk, annak majd egy nagyobb bizonysága lesz majd akkor, abban az időben, amiről sok képünk és hasonlatunk van, mint ahogy arról egy híres magyar költő Pilinszky János ír: kézfogás, visszatérés, ölelés, fűben, fák alatt megterített asztal, hol nincs első és nincs utolsó vendég.[3]

S bárhogyan is legyenek ilyen szimbolikus jelentéssel gazdag képeink drága Testvérek, józansággal és hittel, szeretettel és az üdvösség reménységével élhetünk, dolgozhatjuk fel a múltat, s tekinthetünk a jövőbe.

Hála érte Istennek. Ámen.

 

[1] Udo Schnelle: Einleitung in das Neue Testament, 4. Aufl., Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen, 2002, 63.

[2] Auffarth, C., “Dionysos/Bacchus.”, in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Consulted online on 07 November 2020 <http://dx.doi.org.ubproxy.ub.uni-heidelberg.de/10.1163/2405-8262_rgg4_SIM_03737>

[3] Pilinszky János: Egyenes Labirintus, Pilinszky János összegyűjtött versei, http://mek.oszk.hu/01000/01016/01016.htm

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